
Historisches Foto: José Raúl Capablanca 1929, Berlin. Bundesarchiv, Bild 102-07977 / CC-BY-SA 3.0.
Der Kubaner José Raúl Capablanca (1888 – 1942) war der dritte Weltmeister in der Geschichte des Schachspiels. Capablanca gehört zu den anerkannten besten Spieler aller Zeiten. Ihm sei diese neue Serie von Schachaufgaben gewidmet.
Beginnen wir mit dem Meister selbst. Capablanca steht überwiegend für positionelles Spiel. In diesem Teil betrachten wir einige Endspiel-Juwelen von Capablanca von denen manche die Endspieltheorie geprägt haben. Als Inspiration zum Finden von Aufgaben dient mir oft Chesspuzzle, das ich nur empfehlen kann.
Diese Schlusssequenz stammt aus einem berühmten, sehr prinzipiellen Endspiel. Hier ist Schwarz am Zuge. Wie setzte Capablanca hier richtig fort.
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Die Partie von Capablanca gegen Yates in Hastings 1930 hatte erheblichen Einfluss auf die Theorie der Turmendspiele. Hier ist eine entscheidende Stelle erreicht. Wie sollte der Schwarze sich verteidigen?
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Fast auf den Tag genau ein Jahr zuvor spielte Capablanca erneut in Hastings eine lange Zeit ausgeglichene Partie gegen Vera Menchik (1906-1944). Eine Standardstellung im Turmendspiel heute, die sich in vielen Endspielkompendien findet. Wie sollte sich Schwarz verteidigen?
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Fast zehn Jahre später kam es zwischen Capablanca und Vera Menchik erneut zu einer spannenden Partie. Wie sollte Menchik hier mit Schwarz am besten fortsetzen?