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Ruhe vor dem Ruhetag

Die Inderin Harika Dronavalli (34) hat ihr Ergebnis nach den zwei Auftaktniederlagen konsolidiert. Wie das Titelbild zeigt, gibt es offenbar kein Verbot für Jeansjacken. Die Aufregung aus New York scheint das überschaubare Turnier in Monaco also nicht ergriffen zu haben. Harmonisch ging es auch in der fünften Runde zu. Fünf Remispartien waren die Ausbeute. Für einige war mehr drin.

Von Thorsten Cmiel

Nach fünf von neun Runden steht jetzt ein Ruhetag an. Die drei Favoritinnen Assaubayeva (KAZ), Goryachkina (FID) und Tan Zhongyi (CHN) liegen bislang etwas zurück. Für die Kazachin ist Monaco die letzte Chance sich über den Frauen Grand Prix für das nächste Kandidatinnenturnier zu qualifizieren, da sie bereits ihr drittes Turnier spielt.

Tabelle: Chessbase.


Elisabeth Pähtz – Bibissara Assaubayeva 0.5 – 0.5


Diese Stellung nach neun Zügen dürfte das Ende der Vorbereitung beider Spielerinnen markieren. Bibissara hatte zunächst einen flexiblen sizilianischen Aufbau gewählt bei dem der Springer auf c6 – im Zug zuvor – nicht unbedingt hinein passt. Elisabeth entschied sich für eine sofortige Attacke gegen das schwarze kleine Zentrum. Die Kazachin ist also früh mit einem Angriff ihrer Gegnerin konfrontiert. Die Frage ist, wie soll sie hier reagieren?


Harika Dronavalli – Aleksandra Goryachkina 0.5 – 0.5


Harika steht hier vor ihrem 28. Zug. Der schwarze Springer ist dem gegnerischen Läufer vorzuziehen und sollte der schwarze Springer nach c5 gelangen, sieht es positionell schlecht aus für Weiß. Wie sollte sie am besten fortsetzen?

Tan Zhongyi – Koneru Humpy 0.5 – 0.5


Bemerkenswerterweise steht der weiße König nach der Attacke mit dem f-Bauern freier als der seines Gegners. Hier ist Schwarz am Zuge und sollte wie fortsetzen?

Fotos: Niki Riga für (FIDE CHESS).







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